Suchergebnisse

Die zauberhafte Hülle ist das Eine... Der Anschnitt das Andere 😉 Bei meiner heutigen Torte die ich hier im Detail vorstellen möchte, bin ich erst beim Arbeitsschritt 5) - dem Velvet Überzug - eingestiegen. Die Arbeitsschritte 1-4, die dafür nötig waren, habe ich bereits vor Wochen erledigt und dann tiefgefroren. 1) Fruchtkerne 2) Tortenboden 3) Creme-Füllung 4) Zusammensetzen 5) Velvet Überzug 6) Verzieren 1) Fruchtkern Achte darauf, dass Dein Fruchtkern immer 2 cm kleiner sein sollte, als Deine tatsächliche Torte! Was ich dazu brauche: 400 ml. passiertes Himbeere Püree, gezuckert, wer möchte mit Rum 6 Blätter Gelatine Wie ich das mache: Die tiefgefrorenen Beeren koche ich mit Zucker und Rum auf, püriere diese und passiere die Flüssigkeit. Die Gelatine weiche ich in kaltes Wasser ein, drücke sie aus und lasse sie am Herd bei geringer Hitze gerinnen. Zuerst gebe ich 2-3 EL kalte Flüssigkeit dazu, bevor ich die gesamte Gelatine in das passierte Beerenmus mit dem Schneebesen einrühre. Das fertige Mus fülle ich in einen Tortenring ca. 2 cm hoch ein. Dafür lege ich zuvor den Tortenring mit Frischhaltefolie aus, sodass keine Flüssigkeit austreten kann. Danach stelle ich die beiden Tortenringe in den Tiefkühlschrank zum Gefrieren. Mein Tipp für Dich: Du kannst dieses Fruchtpüree zum Gelieren auch in Eiswürfel-Förmchen oder Formen jeglicher Art für Dekorationen füllen. 2) Tortenboden Was ich dazu brauche: (Tortenform 18-22 cm) 5 Eier 250 g Kristallzucker 1/8 l Sonnenblumenöl 1/8 l Wasser 200 g Mehl glatt Typ 480 1 Packung Backpulver 2 EL Kakao Mein Tipp für Dich: Diese Masse ist für ein gesamtes Backblech geeignet und ergibt bei mir 3 Formen unterschiedlicher Grössen (14-18-22) Wie ich das mache: Die Eier trenne ich und schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz cremig (nicht zu steif) auf. Die Dotter und den Zucker schlage ich schaumig auf, gebe das Öl dazu und hebe dann das mit Backpulver und Kakao vermischte Mehl unter. Den fertigen Teig fülle ich in einen 20 cm großen Tortenring ein, den ich zuvor unten mit Backpapier ummantelt habe. Von innen nach außen ziehe ich dabei den Teig an den Rändern hoch. Damit ist gewährleistet, dass sich der Teig entsprechend gleich und rundherum hoch hebt. Bei 175 Grad backe ich den Teig solange, bis die Stichnadelprobe rein bleibt. 3) Creme: Die Torte fülle ich mit Himbeer-Sahnestand. Die Zubereitung erfolgt genau nach Packungsanleitung. Dh. Ich schlage das Schlagobers auf und rühre das den angerührten Sahnestand unter. Die Füllung bereite ich unmittelbar vor dem Zusammensetzen der Torte zu. 4) Zusammensetzen Dafür nehme ich die Form, lege diese mit Tortenfolie aus und hülle sie mit Frischhaltefolie ein. Ich beginne damit, die erste Schicht Creme einzufüllen. Von oben nach unten, dh. die erste Cremeschicht ist bei der fertigen Torte oben. Darüber gebe ich dann den ersten Tortenboden - dann Creme - dann Fruchtspiegel, dann wieder Creme, dann den zweiten Tortenboden. Wie die fertige Torte später zeigt - sieht dies dann so aus! Wichtig ist: ➡️ Dass der Tortenboden kleiner ist als die Form, damit die Creme die Torte ummandelt. ➡️ Dass der Fruchtspiegel kleiner ist als der Tortenboden, das es so aussieht wie am Bild. So stelle ich meine Torte nun in den Tiefkühlschrank. Und so starte ich, wenn die Torte benötigt wird. 5) Velvet Überzug Am Tag, wo ich die Torte benötige gebe ich diese aus dem Rahmen und sprühe sie mit dem Velvet Spray im gefrorenen Zustand ein. Der Velvet Spray besteht aus Kakao-Butter, die eingefärbt ist und nur auf tiefgefrorenem Material hält. Danach verziere ich die Torte noch mit Sahnestand und Fruchtspiegel-Oster-Elemente (in Silikon-Formen gegossener Fruchtspiegel und eingefroren) - die ich mit Goldstaub besprühe. Am Teller-Rand rund um die Torte gebe ich über die dressierte Creme noch weisse Schokoflocken. Die fertig verzierte Torte lasse ich im Kühlschrank auftauen. Mein Tipp für Dich: Optimal finde ich, die Torte am Vortag zu dekorieren und über Nacht dann im Kühlschrank auftauen lassen. Solltest Du die Torte 'schneller' benötigen, so musst Du bei Raumtemperatur ca. 3 Stunden bis zum ersten Anschnitt einplanen. Die Torte ist einfach unglaublich toll gelungen ❤️ und wird sicherlich noch öfter genau so gebacken 🫶 Du hast noch Fragen dazu: Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

So ein richtig gutes Bratl-Essen zuhause, bedeutet durchwegs viel Arbeit in der Küche. Es ist aber vorallem auch eine Tradition, die ich damit immer wieder hochleben lasse. Denn, die Mühlviertler Mehlknödl, sind schon eine kulinarische Besonderheit, wie ich meine 👌

Wir essen ja kaum Schweinefleisch, aber wenn, dann muss es etwas besonderes sein! So habe ich mir im Stadlers-Hofladen eine perfekt Stelze gekauft. Top Qualität, übrigens sehr zu empfehlen! Was ich dazu brauche: 1 große Stelze vom Schwein Salzlake für die Haut zum Einpinseln Pfeffer Kümmel Knoblauch für den Krautsalat: 1 kleines Kraut-Häupel Salz Kümmel Essig, Öl, Wasser für die Knödel: Empfehle ich Dir mein Rezept der Mühlviertler Mehlknödel zu verwenden: https://www.private-taste.at/post/bratl-essen Die rohe - ungewürzte Stelze gebe ich zuerst in einen Topf und dünste die Haut kurz an, damit sich diese einschneiden lässt! Die Stelze kommt dann auf den Grillspiess für unseren Griller - Big Green Egg - und wird rundum mit Salzlake und den Gewürzen eingepinselt! Die Stelze geht nun für einige Stunden bei 80 Grad Kerntemperatur ins Big Green Egg! Die Stelze wird dabei außen knusprig und innen zart. In der Zwischenzeit bereite ich die Beilagen dazu! Das Kraut putze und hachle ich fein, gebe Salz dazu und stelle es beschwert in den Kühlschrank. Nach einer Ruhezeit von ca 2 Stunden setzt sich das Wasser ab. Ich drücke das Kraut aus und mariniere es mit Öl - Essig - Zucker - Salz - Wasser Gemisch und gebe frischen Kümmel dazu! Die Stelze dreht sich zwischenzeitig fleißig im Grill ❤️👌 schon herrlich knusprig gegrillt, einfach herrlich, so schön knusprig! Ich serviere sie mit Kren & Senf! Für weitere Rezept-Ideen empfehle ich Dir meine Kochbücher, die Du hier bestellen kannst: https://www.private-taste.at/shopall

Mit Sicherheit meinen Mühlviertler Wurzeln geschuldet, ist mein heutiger Mittagstisch. Früher galt bei uns zuhause im Mühlviertel, das gekochte Gselchte, vor allem die Ripperl als "armen" essen. Dazu gab´s Mehlknödel, oder Erdäpfel und Karotten aus der Suppe, bestenfalls noch Kraut dazu. Alles Lebensmittel, die wir selbst am Bauernhof zur Verfügung hatten. Heute, erachte ich dieses Essen fast schon als "Occasion" - weil es eben kaum mehr wer kocht. Hin- und wieder, meist einmal im Jahr, kommt es bei uns am Tisch. Was ich dazu brauche: 1/2 kg geselchte Ripperl und / oder ein Stück im ganzen geselchten Bauch 500 g Wurzelgemüse, geputzt 2 Liter Rindsuppe Wie ich das mache: In der Rindssuppe koche ich die Ripperl, das Fleisch mit dem Wurzelgemüse (Karotten im Ganzen) weich. für die Knödel: empfehle ich Dir mein Rezept der Mühlviertler Mehlknödl zu verwenden: https://www.private-taste.at/post/bratl-essen für den Salat: 1-2 große Gurken, geschält, gesalzen, ausgedrück Bei Feldgurken halbiere ich und gebe die Kerne raus Essig, Öl, 1-2 TL Senf, 2 EL Agavendicksaft Fertig ist mein heutiges Gericht, die g´selchte Ripperl mit Mehlknödel und Gurkensalat.

Meine erste Tauftorte! Juhu, denn sie ist meinen persönlichen Vorstellungen und Ansprüchen entsprechend sehr gut gelungen. Kein einfacher, aber dennoch ein spannender Weg, der zum Ziel führt. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich detailliert alle einzelnen Schritte, alle einzelnen Komponenten und alle einzelnen Einheiten, die zum gesamt Ergebnis beitragen - vorstellen, erklären, Bezugsquellen nennen und auch die Fragen dazu beantworten. Vorweg, ich habe mit den Vorbereitungen für diese Torte bereits vor einer Woche begonnen, dazwischen gebacken und erst vor Ort bei der Taufe final zusammengestellt. Folgende Arbeitsschritte sind dafür nötig: 1) Spitzendekor 2) Fruchtkerne 3) Tortenböden 4) Creme-Füllungen 5) Zusammensetzen 6) Velvet Überzug 7) Massa Ticino Figuren modellieren Ich starte zu Beginn der Woche mit der Zubereitung des 1) Spitzendekor: Was ich dazu brauche: Spitzendekor Masse Spachtel Form Gelfarbe zum Einfärben Mein Tipp für Dich: Diese Zutaten bekommst Du alle samt auch in Linz im Tortenmehr. Wie ich das mache: Zuerst mische ich die Dekormasse mit dem Wasser und färbe sie dann nach Wunsch ein. Zum Aufragen auf die Matte verwende ich eine Spachtel. Hier liegt meines Erachtens auch etwas die Kunst, später saubere Ringe zu erhalten, denn es darf die Masse wirklich nur in den Vertiefungen der Ringe sein. Im Rohr bei 100 Grad Heissluft lasse ich 10 Minuten die Masse trocknen, dabei wird sie zäh. Ich nehme sie mit der Form aus dem Rohr und lasse sie bei Zimmertemperatur mit Luftzufuhr für 1-2 Tage ruhen. Mein Tipp für Dich: Achte vor dem Rausnehmen darauf, dass die Zwischenräume sauber sind. Mit einem scharfen Messer entferne ich gegebenfalls Rückstände. Danach lassen sich die Ringe problemlos - ausgehärtet aus der Form nehmen. Die Deko-Elemente habe ich am Teller (nicht luftdicht) bis zur Verwendung gelagert. 2) Fruchtkerne Für die untere, große Torte setzte ich 2 Fruchtkerne ein, die um je 2 cm kleiner (also 22 cm) als der Tortenring (24 cm) Was ich dazu brauche: 400 ml. passiertes Himbeere Püree, gezuckert, wer möchte mit Rum 6 Blätter Gelatine Wie ich das mache: Die tiefgefrorenen Beeren koche ich mit Zucker und Rum auf, püriere diese und passiere die Flüssigkeit. Die Gelatine weiche ich in kaltes Wasser ein, drücke sie aus und lasse sie am Herd bei geringer Hitze gerinnen. Zuerst gebe ich 2-3 EL kalte Flüssigkeit dazu, bevor ich die gesamte Gelatine in das passierte Beerenmus mit dem Schneebesen einrühre. Das fertige Mus fülle ich in einen Tortenring ca. 2 cm hoch ein. Dafür lege ich zuvor den Tortenring mit Frischhaltefolie aus, sodass keine Flüssigkeit austreten kann. Danach stelle ich die beiden Tortenringe in den Tiefkühlschrank zum Gefrieren. 3) Tortenboden Für den Tortenboden verwende ich meinen Mohn Teig, dessen Rezept Du auch im Buch #1 - findest. Was ich dazu brauche: 5 Eier 200 g zimmerwarme Butter 180 g Staubzucker Salz Vanillezucker abgeriebene Schale einer 1/2 Zitrone 170 g gemahlener Mohn 1/16 l Milch 80 g Weizenmehl glatt, Typ 480 50 g Maizena 1 Messerspitze Backpulver Wie ich das mache: Die zimmerwarme Butter mit dem Staubzucker schlage ich mit dem Schneebesen sehr lange cremig weiß auf. Achte darauf, dass die Butter und Eier wirklich zimmerwarm sind. Mein Tipp für Dich: Wenn ich kalte Eier aus dem Kühlschrank verwende, dann lege ich diese zuvor in warmes Wasser. Wenn ich kalte Butter aus dem Kühlschrank verwende, dann gebe ich diese zuvor 1 min in die Microwelle. Die Eier trenne ich und schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz cremig (nicht zu steif) auf. Die Dotter gebe ich zur schaumig gerührten Butter-Zucker Masse stückweise langsam dazu. Den frisch gemahlenen Mohn vermenge ich mit dem Mehl, Maizena und einer Messerspitze Backpulver. Den Eischnee hebe ich mit der Mohn-Mehlmischung unter die Dotter-Zuckermasse. Den fertigen Mohn Teig fülle ich in einen 24 cm großen Tortenring ein, den ich zuvor unten mit Backpapier ummantelt habe. Von innen nach außen ziehe ich dabei den Teig an den Rändern hoch. Damit ist gewährleistet, dass sich der Teig entsprechend gleich und rundherum hoch hebt. Bei 175 Grad backe ich den Teig solange, bis die Stichnadelprobe rein bleibt. Für die kleine Torte obenauf, backe ich noch einen Schokoboden, der aus folgenden Zutaten besteht: 4 Eier 125 ml. Sonnenblumenöl 125 ml. Wasser 250 g Zucker 250 g Weizenmehl glatt 1/2 Packung Backpulver 1/2 Packung Vanillezucker 4 EL Backkakao Wie ich das mache: Aus diesen Zutaten bereite ich einen Öl Teig vor, den ich bei 200 Grad Heißluft ca. 15-25 Minuten in kleinen Formen backe. Mein Tipp für Dich: Aus dieser Menge erhältst Du 1 große Torte, 2 kleine Torten oder 3 verschiedene Größen, wie ich es (vorrätig) gebacken habe. 4) Füllungen: Die große Torte fülle ich mit Himbeer-Sahnestand, die kleine Torte mit Pfirsich-Spalten und Pfirsich-Sahnestand. Die Zubereitung erfolgt genau nach Packungsanleitung. Die Füllungen bereite ich unmittelbar vor dem Zusammensetzen der Torte zu. 5) Zusammensetzen Dafür nehme ich die 24 cm Form, lege diese mit Tortenfolie aus und hülle sie mit Frischhaltefolie ein. Ich beginne damit, die erste Schicht Creme einzufüllen. Darüber gebe ich einen Fruchtspiegel, dann wieder Creme, dann den ersten Mohntortenboden. Diese Vorgänge wiederhole ich ein zweites Mal und schließe mit einem Waffelboden ab. Diese Torte stelle ich nun in den Tiefkühlschrank für 24 Stunden. Mein Tipp für Dich: Ich setze die Torte immer "verkehrt" ein - damit ist der oben abschließende Waffelboden später der Boden der Torte. Die zweite kleine Torte bereite ich mit gleichen Schritten zu. Beide Torten bleiben nun, bis zum Zusammensetzen im Tiefkühlschrank. Sie müssen gefrieren. 6) Velvet Überzug Einen Tag, bevor die Torte benötigt wird, setze ich diese zusammen. Ich löse dafür mit Hilfe des Bunsenbrenner (außen leicht erwärmen) den Rahmen. Der Velvet Spray besteht aus Kakao-Butter, die eingefärbt ist und nur auf tiefgefrorenem Material hält. Mit dem Velvet-Spray in Pink - Rosa - Weiß, gehe ich nun flächendeckend über die Torte. Rechts außen sieht man das fertig Ergebnis. In jeder Konditorei - bzw. in jeder Ausbildung lernt man, Luftlöcher vor der Verwendung des Velvet-Sprays auszugleichen. Ich - mache dies bewusst nicht! Mir gefällt die Optik so einfach besser, natürlicher, als glatt gestrichen. 7) Modellierte Figuren Mit Massa Ticino lassen sich Figuren jeglicher Art modellieren. In meinem Konditoren-Kurs durfte ich es kurz erlernen. Modellieren will aber geübt und richtig erlernt sein und es gibt definitiv bessere Talente, als mich dafür 😉☝️ Also gehe ich ins Tortenmehr und äußere meine Wünsche. Nach einem Probeversuch erhalte ich dann von Stefanie Feneberger meine perfekte Bärenfamilie mit Spielzeug und Flascherl. Mein Tipp für Dich: Je genauer man weiß, was man will und wie das Endergebnis aussehen soll, so treffsicherer erhält man auch die Ergebnisse. Mit den modellierten Figuren, dekoriere ich nun die Torte fertig. Ich finde meine erste Tauftorte ist herrlich gelungen. Ein erstes Foto an Elena zeigt ihre Reaktion dazu: Ich freue mich morgen auf die Taufe und den Anschnitt der Tauftorte! Mein Tipp für Dich: Ich transportiere die Torte im 'zerlegten Zustand' und setze diese Vor Ort wieder zusammen. So ist es auch möglich, dass ich zwischen ersten und zweiten Stock keine Stäbchen unter der Platte setzen muss. Du hast noch Fragen dazu: Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

Cake-Pops werden auch Kuchenlollis oder kleine Kuchen am Stiel genannt und sind bei Jung und Alt richtig beliebt. Man sagt.... Kuchenbrösel werden mit Frosting oder Frischkäse gemischt und zu kleinen Kugeln geformt, bevor sie eine Beschichtung aus Zuckerguss, Schokolade oder anderen Dekorationen erhalten und an Lutscherstielen angebracht werden. Stimmt eigentlich! Nur hat Frischkäse keine lange Haltbarkeit, darum habe ich meine eigene Füllung - ähnlich der Punschkrapferl - kreiert, denn die hält und den Geschmack, diese Konsistenz liebt bei uns jeder. Was ich dazu brauche: Stiele Kuvertüre / Schokolade zum Tunken Fettlösliche Lebensmittelfarbe Zuckerperlen und Pistazien Für die Füllung: 1 Schüssel Teigreste wie am Bild, ca 125 ml Rum, 1/8 Orangensaft, ca 1/2 Glas Marillenmarmelade, 3-4 EL Butterflocken Mein Tipp für Dich: Die Mengenangaben sind Richtwerte. Ich schmecke es ab, koste und ergänze. Die Füllung sollte ausgewogen nach Rum & Marille schmecken und weder zu trocken, noch zu nass sein. Du kannst Deine Masse aber jederzeit 'korrigieren' : ➡️ zu trocken, mehr Flüssigkeit Rum oder 🍊Saft ➡️ zu nass, mehr geriebene Nüsse ➡️ zu wenig süss, mehr Marillenmarmelade ➡️ klebt zu wenig, mehr Butterflocken Wie ich das mache: Mit der Füllung forme ich Kugeln. Den Stil tunke ich kurz in Schokolade, bevor ich diesen in die Kugel stecke. Die Kugeln stelle ich vor den Tunken kalt, damit sie stabiler sind. Nach der Kühlzeit tunke ich diese in Schokolade und verziere diese. Mein Tipp für Dich: Ich verwende ausschliesslich echte Schokolade von Callebaut in weiß und dunkel, bzw. die rosa Ruby Schokolade, mit ihrer ganz besonderen Geschmacksnote. Die Callebaut Schokoladen sind im METRO und auch beim Tortenmehr erhältlich. Um weisse Schokolade grün oder bunt zu färben, brauchst du eine spezielle Fettlösliche Farbe für Schokolade. Ich bestelle diese immer über Amazon, da es hier das beste, vielfältigste Angebot dazu gibt. Damit lässt sich wunderschön einfärben. Zur Schokolade selbst sei noch erwähnt, dass vor der Anwendung richtig temperiert werden muss. Denn wird Schokolade zu heiß temperiert, verliert sie ihren Glanz, sie wird grau, da die Kakaobutter an die Oberfläche tritt. Auf jedem Sack findest Du dazu die Angaben der richtigen Temperatur-Kurve. Ich arbeite immer nach Gefühl: Erwärme auf ca. 45 Grad und lasse dann abkühlen in dem ich 2-3 Blätter Kakaobutter zum Verdünnen dazu mische. Bei ca. 28 Grad glasiere ich. Dazu teste ich mit dem Rücken des kleinen Fingers: die Schokolade muss 'neutral' sich anfühlen, nicht mehr warm sein. ➡️ Diese Methode, die ich euch hier zeige - entspricht nicht 1:1 jener der Konditoren Schule, sondern ist meine praxiserptobte, die auch zuhause ohne Marmorplatte und Temperatur messen gut umsetzbar ist und funktioniert. Gekühlt lasse ich diese am Backpapier trocknen. Wenn die Kuvertüre oder Schokolade fest geworden ist, lassen sich die Cakepops sehr einfach umstellen zum Servieren. Meine österliche Varianten sind genau so zubereitet, nur eben anders dekoriert: Für diese Variante habe ich dunkle Schokolade verwendet, für die Häschen Schokolade in Silikon-Form gegossen und mit Goldspray besprüht: Du hast noch Fragen dazu: Gerne! Hinterlasse mir hier im ABO-Blog ein Kommentar! Ich beantworte diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

Als ich selbst noch ein Kind war, so in den 80-er Jahren 😉 da habe ich mich zu Ostern immer auf das Lamperl oder das Godn-Kipferl gefreut 😍🤭

Wir, im Mühlviertel kennen gekochtes Rindfleisch in mehreren Varianten. Steht mal kein Schlögel zur Verfügung, so sprechen wir vom Teller-Fleisch, weil die verwendete Fleisch-Art von der Schulter oder vom Bein oder der Schermrippe kommt, obwohl die Art der Zubereitung im Grunde genommen völlig gleich ist. Manches mal unterscheide ich nur durch die Beilagen und Zutaten, oder der Art, wie ich es serviere. Schmecken - tun uns beide Varianten. Ich koche Rind regelmäßig, denn wie ihr wisst, habe ich dank meine Hofladenmap immer eine sichere, qualitativ sehr hochwertige Bezugsquelle. 🍀 BIO 🍀 - HOCHLANDRIND Das Fleisch hat einzigartige Qualität, es wird ganz langsam gezüchtet, man schmeckt es in jedem Bissen! Was ich dazu brauche: 1 kg Fleisch Knochen, wenn vorhanden 3 Karotten 3 gelbe Rüben 2 Scheiben Sellerie 1 Zwiebel 2 Lorbeerblätter 10 Pfefferkörner 2 Wacholderbeeren Salz So mache ich das: Für die Suppe erwärme ich ca. 5 Liter Wasser und gebe die Knochen hinein und lasse kurz aufkochen. Das Fleisch befreie ich von den zu groben Sehnen und Häuten, (Fett lasse ich für den Geschmack oben!) und gebe es zusammen mit dem Gewürzen in den Topf dazu. Bei nicht zu starker Hitze lasse ich die Suppe nun für ca. eine Stunden dahin köcheln. Mein Tipp für Dich: Sollte sich Schaum bilden, diese schöpfe ich wiederholt ab. Das fein geschnittene Wurzelgemüse kommt erst etwas später dazu, damit es nicht nicht zerkocht, sondern noch bissfest bis zum Servieren bleibt. Sehr fein wird die Suppe, wenn man eine Zwiebel mit Schale halbiert, ohne Fett die Schnittflächen dunkelbraun röstet und dann in grobe Würfel schneidet und mit dem Wurzelwerk gemeinsam mitkocht. Da die Fleischqualitäten sehr unterschiedlich sind, ist eine verbindliche Koch-Zeit schwer anzugeben. Ich empfehle euch daher, einfach zwischendurch mal zu kontrollieren und zu kosten. Bei uns war heute Schermrippe im Topf, die ich einerseits als Tellerfleisch mit Faden-Nudeln serviere ... ... und dann noch die Variante, die ich gewählt habe, Schermrippe asiatisch auf‘s Teller zu bringen 😉 Im WOK im Erdnussöl brate ich die Zwiebeln und das Gemüse an, gebe Fischsauce - Terryaki-Sauce und Sweet-Chilisauce jeweils 2-3 EL dazu, gieße mit Wasser und Sojasauce auf, Fleisch dazu und lasse es einköcheln... Mit Zitronengras, Ingwer, Curry schmecke ich noch ab. Mit chinesischen Eiernudeln serviert, mit Basilikum oder asiatischer Minze dekoriert, ein tolles Gericht ❤️ Für weitere Ideen & Rezepte empfehle ich Dir meine Bücher - Du kannst sie hier bestellen: https://www.private-taste.at/shopall

Wastecooking by Maximarkt. Unterstützt, beauftragt und finanziert by Maximarkt. Wie ich im ersten Blog-Beitrag im Februar dieses Jahres zum Thema Wastecooking by Maximarkt schon erzählt habe, ist mein heuriges Jahr 2024 schwerpunktmäßig diesem Thema gewidmet. Jeden Monat, besuche ich einen Maximarkt, kaufe dort Lebensmittel ein die aufgrund des MHD (=Mindesthaltbarkeitsdatums) bereits preislich stark reduziert sind und bereite damit ein Gericht zu. Es ist Dienstag, der 26. März 2024. Heute entscheide ich mich für den Maximarkt in Wels und möchte mir diesen näher ansehen und mich dort durch das Sortiment stöbern. Die Stadt Wels ist mir ja nicht gänzlich unbekannt, denn meine Taufpaten leben seit Jahrzehnten im Norden von Wels. Schon als Kind durfte ich daher bei Besuchen viele Stadtteile von Wels näher kennenlernen. Der Maximarkt Wels befindet sich in der Gunskirchener Straße 7 - im max.center Wels - gegenüber der allseits bekannten Shopping City Wels (Nord). Nicht zu übersehen, ist dieses wirklich imposante, moderne Gebäude mit ausreichenden Parkplätzen rundherum, darunter und davor. So schnappe ich mir am frühen Vormittag einen Einkaufswagen und los geht es! Im vorderen, noch äußeren Bereich erblicke ich wieder die Bäckerwaren, das Café und all seinen Köstlichkeiten. Es erinnert mich an den Hauptstandort in Linz, wo ich doch schon vielfach einkaufen war. Ich finde solche Wiedererkennungswerte generell sehr gut, da man sich systematisch leichter orientieren kann. Als ich den Markt dann betrete, freue und erinnere ich mich an meinen ersten Einkauf, der ja in diesem Bereich seinen Schwerpunkt hatte, beim Gemüse. Heute bleibe ich visuell wieder in der Gemüseabteilung kurz hängen, da mir sämtliche Kräuter, Sprossen und selbst der Bärlauch mit heimischer Herkunft ins Auge sticht! So liebe ich es einzukaufen: regional & saisonal. Viele Menschen fragen bei mir immer wieder nach, ob und wo es BÄRLAUCH auch im Handel gibt. Aufgrund der Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen (Herbstzeitlosen oder Geflecktem Aronstab) und deren leider oftmals tödlichen Ausgang, greifen viele Konsumenten und Konsumentinnen lieber auf geprüfte Handelsqualität zurück. Gut zu wissen, Maximarkt hat frischen, heimischen Bärlauch. Mein Weg im Markt führt mich vorbei an diesen wunderbaren Zitronen, mit den ich gleich zu Beginn liebäugle, aber anfänglich noch gar nicht weiß, wie und wo sie zum Einsatz kommen könnten. So ziehe ich weiter durch den Markt und steuere Richtung Fleisch- und Wurstabteilung. Üblicherweise gibt es hier meist einen Kühlvitrine, wo Waren mit knappem MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) zu finden sind. Mein gesuchtes Revier, sozusagen. Und so ist es dann auch tatsächlich. Hier in der Vitrine werden Würste, Faschiertes und Huhn zum halben Preis angeboten. Das MHD läuft heute ab, die Ware ist sichtlich noch in Ordnung. Mich lacht das Premium Huhn österreichischer Herkunft an. Damit will ich heute kochen. Um nicht mal 1,50 € pro Portion (2 Stück Keulen befinden sich in der Verpackung) wird das heute richtig preiswert und hilft, keine Lebensmittel zu verschwenden. Meine Gedanken kehren wieder zu den Zitronen aus der Gemüseabteilung zurück, die zu den Hühnerkeulen perfekt passen. Ergänzen werde ich das heute Gericht noch mit Tomaten, Zwiebeln, Zucchini aus Österreich, Auberginen vom Nachbarland Italien und Kartoffeln. Zu Letzterem, den Kartoffeln, ist erwähnenswert, dass ich mich als geborene Mühlviertlerin, sehr über das Angebot aus dem Mühlviertel hier freue. Somit ist mein Einkaufswagen nun bestens gefüllt (aber keine 20 € Warenwert darin) und ich kann meine Heimreise zum Herd antreten. Zuhause angekommen, starte ich nun mit dem heutigen Gericht: Knusprig gebratene Hühnerkeulen mit Zitronen und Rosmarin, dazu gebratene Rosmarin-Kartoffeln und Ripsentomaten. Was ich dazu brauche: (2 Portionen) Für die Bratpfanne im Backrohr: 2 Hühnerkeulen 1 Zucchini 2 Stangen Auberginen 2 mittelgroße, rote Zwiebeln 1 große Bio-Zitrone Für die Marinade der Hühnerkeulen: 2-3 EL Rosmarinöl 1 EL getrockneter Rosmarin 1 EL Grillgewürzsalz für Huhn 1 TL mediterrane Gewürzmischung mit Chili und Knoblauch Wie ich das mache: Ich wasche die Auberginen und viertle diese. Die gewaschenen Zucchini schneide ich in Scheiben. Die gewaschenen Kartoffeln halbiere ich und stelle sie zur Seite. In meine Auflaufform für das Backrohr gebe ich unten die geschälten, geviertelten Zwiebeln hinein, lege die gewaschenen, abgetupften und marinierten Hühnerkeulen darauf. Mein Tipp für Dich: Mein Huhn ist genau am MHD. Gerade bei Huhn gilt es immer vorsichtig zu sein. Darum greife ich mein Fleisch an. Man spürt es, man riecht es - sollte Huhn nicht mehr verwendbar sein. Oben auf und gebe das Gemüse und den frischen Rosmarin. Außen herum verteile ich die Zitronen. Bei 185 Grad Heißluft brate ich die Keulen mit der Haut nach unten ca. 20 Minuten im Rohr, dann wende ich diese und brate sie ca. 0 Minuten weiter. Damit die Haut schön knusprig wird, schalte ich zuletzt kurz den Grill dazu. Während die Hühnerkeulen im Backrohr sind, bereite ich am Induktionsfeld in den Pfannen die Rispen-Tomaten und die Kartoffeln zu. Zum Anbraten: 2 Pfannen mit je 1 Stück Butter 300 g kleine, gekochte - mit Schale - Grill-Kartoffeln 2-3 Stangen frischer Rosmarin 2-3 EL Olivenöl Rispentomaten In einer knappen halben Stunde ist mein Gericht vollendet und zum Servieren bereit. Mein persönliches Fazit dazu: Scheue Dich nicht, Lebensmittel mit knappem MHD zu greifen, denn Lebensmittel sind wertvoll! Kochen muss nicht teuer sein. Gewusst wie, kann man sich einiges an Kosten sparen. Als SERVICE vom Maximarkt darf ich euch hier auch das Rezept zum Ausdrucken bereitstellen: Ich wünsche euch gutes Gelingen & freue mich über Feedback jeder Art - hier als Kommentar beim Blog! Linz, 26.03.2024 - Eure Private Taste by Anita

Man könnte den Portobello Pilz doch auch einfach einen übergroßen Champignon nennen, es hätte immer noch seine Richtigkeit. Ich kenne diese Pilze aus der vegetarischen und veganen Gastro-Küche, denn dort werden sie oftmals bei Burger als Ersatz in der fleischlosen Küche angeboten.

Wie jedes Jahr zu besonderen Anlässen kreiere ich eine neue Torte. Diesmal ist es der 21. März, der Geburtstag meiner Tochter und diese wunderbare Pfirsich-Schokoladen-Torten. Eine Torte, die nicht nur fantastisch mundet, sondern die ich Dir auch hier im ABO-Blog in der Zubereitung schrittweise vorstellen möchte.

Bereits im Buch #1 - befindet sich mein Lieblingsrezept für Muscheln. Ob im Urlaub, beim Italiener oder einfach so - Muscheln essen wir auch zuhause sehr gerne! Da mein Buch #1 - Private Taste by Anita in der Hardcover neuerlich ausverkauft ist und nur mehr als online-Version hier  erhältlich ist, teile ich nun gerne mein Lieblingsrezept hier im ABO-Blog mit euch.