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  • MED CAMPUS III. - Die Küche mit Konditorei im Kepler Universitätsklinikum am Med Campus III.

    Als ich mich heute früh morgens auf den Weg in die Großküche im Kepler Universitätsklinikum am Med Campus III mache, ist mir nicht wirklich bewusst, was mich im Detail erwarten wird. Mit Stephan Bauer, dem Großküchen-Leiter hier am Standort des Med Campus III, vereinbare ich vorab den Termin und unseren genauen Treffpunkt bei ihm im Büro. Es ist der 3. und somit auch letzte Großküchen-Standort in Linz, welcher zum Kepler Universitätsklinikum gehört und den ich im Detail kennenlernen und hier vorstellen darf. Ich selbst stelle mir heute die Frage, warum eigentlich? ❓Warum ist es mir ein persönliches Anliegen, diese Großküchenbetriebe im Detail vorzustellen? Die Antworten finden sich rasch und sehr deutlich. Denn, hier in der Küche zu arbeiten bedeutet: ✅ einen sicheren Arbeitsplatz zu haben ✅ geregelte Arbeitszeiten, mit Teilzeitmöglichkeiten ✅ die durchaus familienfreundlich sind ✅ angemessene, gute Entlohnung zu erhalten Aber auch ✅ Ausbildungsplätze für Lehrberufe vorzufinden Apropos Ausbildungsplätze 😉 Ich möchte euch heute in diesem Blog-Beitrag nicht mehr im Detail jene Abläufe vorstellen, die ähnlich den Küchen am Neuromed Campus oder am Med Campus IV. sind, sondern fokussiert auf den Schwerpunkt - der Konditorei - hier eingehen. Manchen von euch wird der Name Stefanie Feneberger & ihr Tortenmehr vielleicht geläufig sein. Stefanie Feneberger hat hier in der Küche des Kepler Universitätsklinikums an Med Campus III ihre großartige Karriere begonnen, indem sie zuerst ihre Kochlehre absolviert hat. Im März 2022 hat die WKO Oberösterreich - Frau in der Wirtschaft - Stefanie Feneberger als VORBILD ausgezeichnet. Von der Lehre zur Unternehmerin! Als ich heute durch die Küche - von Station zu Station ziehe und einen sehr guten Einblick (auch in Kochtöpfe) gewinne, wird mir schnell klar, wie vielfältig hier die Ausbildung ist. Auf Conveniencefood verzichtet man hier großteils. Heute, freitags, steht das Zanderfilet nicht nur in der Kantine, wo die Mitarbeiter und Studenten ihren Hunger stillen, am Speiseplan, sondern auch auf den Stationen für die Patienten. Das Zanderflet wird gerade paniert und zum Braten vorbereitet, als ich an dieser Station in der Großküche vorbeikomme. Als gelernter Koch, findet man hier sehr vielfältige Aufgabenbereiche, denn der Speiseplan ist durchaus fordernd. Am Med Campus III. benötigt man auch immer wieder spezielle Diäten und so muss neben den Tagesgerichten auch auf spezielle Anforderungen eingegangen werden. Florian Pichelmann-Mahringer ist Küchenleiter-Stellvertreter und Koch. (1. Bild). Er erzählt mir begeistert von seinem Beruf, seinen täglichen Arbeiten und den täglichen Herausforderungen. Ich erlebe ein voll motiviertes Küchenteam, welches Hand in Hand, von der Vorbereitung bis zum Endausfertigen, ruhig, besonnen und sehr kompetent Schritt für Schritt die heutigen Gerichte für den Speiseplan professionell und sorgsam zugleich zubereitet. Als ich kurz danach die Kantine besuche und das bereits aufgebaute Salat-Buffet erblicke, bestätigt sich ohnehin nur, was ich in der Küche bereits wahrgenommen habe. Gute Qualität und durchaus Liebe zum Detail, soweit es die Zeit und Anforderungen auch zulassen. Die Reise von der Köchin zur Konditorin setzte auch Stefanie Feneberger hier in ihrem Ausbildungsbetrieb fort. Sie absolvierte nach ihrer Kochlehre noch die Konditoren -Lehre inklusive Meisterprüfung. Was vielen nicht bewusst oder dann doch eher unbekannt ist, hier in der Großküche am Med Campus III. des Kepler Universitätsklinikums befindet sich eine der größten Konditoreien, die Linz zu bieten hat. Otto Quass ist der Kopf und Mastermind in der Konditorei. Er hat in jungen Jahren, gemeinsam mit dem heutigen Konditormeister Leo Jindrak - in der gleichnamigen Konditorei JINDRAK - seine Lehre absolviert und ist seit mehr als 36 Jahren hier als Konditor tätig. Bei Otto verweile ich heute hier am längsten. Klar, ist auch mein persönliches Fachgebiet - das Backen! Zurecht stolz darauf, zeigt mir Otto nicht nur die von ihm und seinem Team produzierten Torten im Kühlraum, die bereits auf Abholung von Mitarbeitern warten, sondern auch jene Stücke, die für den Kantinen-Verkauf vorbereitet sind. Einmal wöchentlich, wie eben heute freitags, steht "TORTE" zur Auswahl am Speiseplan. Relativ schnell kann ich erkennen, dass hier die Konditoren-Ausbildung durchaus attraktiv ist. An den Weihnachtsfeiertagen werden jene Patienten, die diese hier stationär verbringen müssen verwöhnt. In der Konditorei hat man sich zeitgerecht vorbereitet und mit viel Mühe und Aufwand Kekse dafür gebacken. Kekse, die eindeutig zeigen, dass hier Konditoren und Profis am Werken sind. So schön, so gleichmäßig, so gut! Verständlicherweise können hier in der Küche am Med Campus III. des Kepler Universitätsklinikums nicht 100% vollständig alle Teile des Lehrplanes (wie z.B. die Eis-Zubereitung) gelehrt werden. So können alle Lehrlinge ein 2-monatiges Praktikum extern absolvieren, um ideal auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet zu sein. Anhand des Beispiels von Stefanie Feneberger, von der Lehre zur Unternehmerin und meiner heutige Einsicht in die tägliche, praktische Küchen- und Konditoren-Arbeit, bestätigt sich für mich diese Küche als TOP-Lehrbetrieb. Otto bereitet zum Abschluss noch während unseres Gespräches das heutige Dessert für die Stationen zu. Eine feine, leichte (zuckerfrei) Marillen-Creme. Mit viel Liebe, einer Portion Humor und der Freunde zum Tun, würde ich die Zutatenliste beschreiben. Guten Gewissens kann ich als Botschafterin dieser Küche versichern, dass hier sehr sorgsam und qualitativ hochwertig, mit sehr wenig Conveniencefood gearbeitet, dafür mit ganz viel Liebe und frischen Zutaten und Handarbeit gekocht und gebacken wird. Hier wird Blätterteig tatsächlich hausgemacht zubereitet. Ich verlasse diese Küche heute noch mit (m)einer Geschichte, die das Leben schreibt, als ich Anita Wagner per Zufall auf der Stiege treffe. Wir beide haben vor 38 Jahren - 1986 - zusammen die Schulbank gedrückt. Anita Wagner (früher Zoglauer) arbeitet seit mehr 1992 im Büro des Zentralbetriebsrates am Kepler Universitätsklinikum. Sie hat mich, trotz Haarschutz und Schutzmantel gleich wieder erkannt, wie schön! Auch heute,war es mir wieder eine große Freude und Ehre zugleich, hinter die Kulissen dieser Küche am Med Campus III. des Kepler Universitätsklinikums blicken zu dürfen. In diesem Sinne, wünsche ich allen Leser und Leserinnen - gesegnete Weihnachten & einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bericht vom 22.12.2023

  • MED CAMPUS IV - Die Küche im Kepler Universitätsklinikum am Med Campus IV

    Wie meine heutige Überschrift im Blog schon verrät, darf ich über eine ganz spezielle Küche in Linz detailliert berichten. Es war der langjährige Küchenleiter Franz Furman, der mich kürzlich via E-Mail kontaktierte. Seine bemerkenswerten Worte über den regionalen Lebensmitteleinkauf, die hauseigene Bio-Imkerei uvm. weckten meine Neugierde so sehr, dass wir gemeinsam entschieden, den offiziellen Weg zu einer möglichen Berichterstattung zu gehen. Dazu sollte man wissen, dass die Küche bzw. die Küchen im Kepler Universitätklinikum (es gibt derzeit noch zwei weitere) organisatorisch zur OÖG (Oberösterreichische Gesundheitsholding - vormals gespag) und somit zum Land Oberösterreich gehören. So stehe ich heute Montag, 23.10.2023 morgens um 8 Uhr am telefonisch vereinbarten Ort, beim Eingang des MED CAMPUS IV - der bis 2016 unter dem Namen Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz geführt wurde. Hier holt mich Franz Furman ab und ich folge ihm zu Beginn noch stillschweigend in das Untergeschoss. Das Stillschweigen nimmt dann allerdings ziemlich schnell sein Ende, denn Franz und ich verstehen uns von der ersten Minute an wirklich prächtig. Wie könnte es anders sein, Kochen verbindet eben. Wir sind also nun im Untergeschoß im MED CAMPUS IV - im Betriebsrestaurant. Hier in dieser Küche werden täglich an die 238 Systembetten für Patientinnen und Patienten kulinarisch versorgt, sowie 800 Essen für die Mitarbeitenden, Studierenden und Schülerinnen und Schüler zubereitet. Es sind bereits 30 Jahre Berufstätigkeit, die Franz Furman im KUK schon absolviert hat und der mit seinen 62 Jahren noch kein bisschen leise ist. Ganz im Gegenteil, ich gewinne den Eindruck, er sprüht nach wie vor noch voller Energie und Leidenschaft für sein tägliches Schaffen. Wir unterhalten uns zu Beginn unserer Reise durch die Küche über das Thema Einkauf. Als Franz mir seine regionalen Lebensmittel-Lieferanten an der Wand und mittels den Aufstellern präsentiert, staune ich nicht schlecht, was hier wirklich alles aus dem nahen Umfeld eingekauft wird. Egal ob es die Eier aus Altenberg, oder das Mehl aus St. Florian sind, es zieht sich durch das ganze Sortiment. Chapeau für diese Entscheidungen! Aber, es ist auch der Begriff K - U - K , den Franz Furman für sich und sein Küchenteam auf eine geniale Art und Weise interpretiert. Ich kann mich ehrlicherweise kaum an eine Großküche erinnern, welche diese Werte des regionalen Einkaufs so ernst und ehrlich meint, wie ich es heute in der Küche im KUK MED CAMPUS IV erlebe. Dass mit sehr viel bio und regionalen Lebensmitteln gekocht wird, transportiert man mittels Foldern auch auf den Stationen im Haus. Hier im Betriebsrestaurant "Tischlein deck dich" findet man ebenso den BIO-HONIG aus dem KUK-Garten, der bereits mit dem Qualitätssiegel Gold prämiert wurde. Zurecht ist Franz Furman stolz auf seine Idee, die Umsetzung und mittlerweile auch jährlich eine ertragreiche Ernte, deren Erlös der Kinder-Krebshilfe zu Gute kommt. Mein Tipp für Dich: 250 g Bio-Honig erhalten aktuell die Blutspender in der Blutzentrale. Natürlich nur solange der Vorrat reicht. Aber dennoch, man lässt die Öffentlichkeit für ein gutes Werk mit am "Kuchen" naschen. Auch das verdient wirklich lobende Worte. DANKE dafür 🙏 Bevor wir nun in die Küche hineingehen, besuchen wir den Garten vor dem Betriebsrestaurant. Ich erblicke nicht nur eine Obstkultur mit Äpfel, Marillen, Kirschen, Nashi-Birnen oder Kiwi-Beeren, sondern auch Gemüse und einen wunderbaren Kräuter-Garten, der bei den Kindergerichten immer wieder für einen gesunden, natürlichen Geschmack sorgt. Apropos Kinder. Ich finde es einfach ganz wunderbar, dass hier so manche Räumlichkeiten, wie das Restaurant, von Kindern der KJP (Kinder- und Jugendpsychiatrie) gestalten wurden. Was für eine Bereicherung! Beeindruckend und wirklich sehenswert, empfinde ich auch den Verbindungstunnel zwischen Campus III und IV welchen wir in Form eines kurzen Spazierganges bewundern ❤️ So, nun ist es aber soweit und ich darf unter Einhaltung der nötigen Regeln und mit richtiger Kleidung die Räumlichkeiten der Küche über den Lieferanten - Eingang bzw. das Schleusensystem betreten. Die Milch-Aufbereitung für Mütter und Babies ist ein hochsensibler Trakt, den ich nur von außen bewundere. Hier arbeiten spezialisierte Fachkräfte, um u.a. Muttermilch zu pasteurisieren. Vorbei an den vielen einzelnen Lagerräumen, die zwar befüllt, aber nicht voll sind, geht es in die Großküche weiter. Hier treffe ich zuerst Katja. Sie hat im ehemaligen AKH den Beruf der Konditorin gelernt und ist seit 2018 im Unternehmen tätig. Wer Stefanie Feneberger vom Tortenmehr kennt, weiß vielleicht auch, dass auch Steffi, in der ehemaligen AKH Küche ihre erste Lehre als Köchin absolviert hat. Durchaus eine Küche, die echte Talente hervorbringt. Sollte jemand eine Lehrstelle oder einen Job in einer Küche suchen, so denkt daran, das Kepler Universitätsklinikum ist ein attraktiver Arbeitgeber mit unglaublich vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Katja plaudert heute mit mir über ihre Aufgaben. Sie hat hier ihre eigene Station, ihren eigenen Platz zum Arbeiten. Hier entstehen täglich feinste Mehlspeisen, vom Karotten-Zucchini-Kuchen, bis hin zur Schokoschnitte,- oder Kürbiskuchen. Erst nach 5 Wochen wiederholt sich ein Rhythmus, somit bleibt es tatsächlich sehr abwechslungsreich! Katja darf hier aber auch ihre Fantasie als Konditor ausleben. Denn-, wenn man die Bienentorte, die sie anlässlich einer Feier kreiert hat, sieht, bewundert man ihre tolle Arbeit sehr respektvoll. Mich zieht es nun weiter, von Station zu Station, wo ich von den insgesamt 45 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Küche mit einigen kurz plaudern darf. Aus 10 unterschiedlichen Nationen finden hier Menschen ihre tägliche Beschäftigung und ihren Arbeitsplatz. Mit durchaus flexiblen Arbeitszeiten, die um 05.30 starten und um 16:30 Uhr täglich enden, lassen sich gute Teilzeitmodelle anbieten, die auch vielfach genutzt werden. Adina ist Physikerin und kommt aus Rumänien. Seit 16 Jahren ist sie bereits mit ihrer Familie in Österreich und kocht mittlerweile für rund 1.000 Personen pro Tag an einer Station. Adina hat als Abwäscherin hier im KUK am Campus IV in der Küche gestartet. Schnell erkannte man ihr Talent und sie absolvierte die Kochlehre, später noch die speziellen Ausbildungen für den Diätkoch und die Geriatrie, sowie verfeinert laufend ihr Wissen, wie aktuell mit dem Brotbackkurs. Mit viel Liebe, Geduld und auch erlerntem Können, richtet sie heute diese Gericht an. Ich bin wirklich schwer beeindruckt. Auch, wenn man weiß, dass natürlich im täglichen Krankenhaus-Leben die Gerichte bei den Patienten nie so - aber durchaus schön angerichtet - ankommen, tut es gut zu sehen, welche Fachkräfte hier täglich am Werken sind. Das wunderschöne Geschirr, die Art des Anrichtens wird dazu genutzt, um die Speisekarte für den internen Restaurant-Betrieb zu gestalten. Mich freut es auch, dass die Tagesgerichte von heute aussehen (und auch schmecken) wie bei Oma zu Hause. Als ich die Fleckerlspeise erblicke, erlebe ich fast ein Déjà-vu. Meine Mum im Mühlviertel bereitet sie genauso zu. Fabelhaft, sag´ ich vor Ort nur dazu! Edina kommt aus Nordmazedonien und arbeitet gerade am Brokkoli-Souffle, als Doris Weidinger, die Rechte Hand vom Küchenchef Franz Furman, zu uns stoßt. Doris, die selbst mittlerweile bereits über 30 Jahre hier arbeitet, ist eine begnadete Köchin, die leidenschaftlich Tag ein Tag aus ihre Arbeit erledigt und rundum mithilft, wo Not am Mann oder an der Frau ist. So ganz nebenbei wird erwähnt, dass das Team der Küche auch eigenständig seinen Arbeitsplatz und somit die Küche reinigt. Tag für Tag. Doris und Franz gemeinsam erzählen mir auch noch von den Schöpfgerichten für die kranken Kinder hier im Haus. Ich kann mich noch gut erinnern, als auch ich mit meinen Kindern hier auf der Station zu Gast war. Ja, es wurde geschöpft. Die Kinder liebten es, von der Sternchen-Suppe bis zum Pudding. Darüber hinaus entstehen hier aber natürlich auch a la carte Gerichte für Klasse-PatientInnen, oder Gerichte für Kinder, die freie Wahl haben. Vom Schnitzel bis zur Pizza. Bei meiner letzten Station werden die Tabletts für die Auslieferung mit den Gerichten je Patientin zusammengestellt. und das Essbesteck hygienisch verpackt. Ich bin sehr gerührt, ja eigentlich begeistert, wie harmonisch hier der Küchenbetrieb am MED CAMPUS IV abläuft. Nachdem es mittlerweile zeitlich Richtung Mittag geht, wird das Salat-Buffet bereits eingeräumt. Eine unglaublich-, bunte Vielfalt macht sich hier breit! Auch bei mir stellt sich bereits der Hunger ein und ich darf im Betriebsrestaurant noch eine gesunde Bowl vom Buffet essen. Jede Woche am Dienstag gibt es hier Bowl. Man hat freie Wahl und kann aus unterschiedlichen - warmen Komponenten zusätzlich noch vom reichhaltigen Salat-Buffet, sich seine eigene veggy Bowl zusammenzustellen. Fabelhaft, sag´ ich nur. Mein Besuch bestätigt, was Franz Furman mir in seiner ersten E-Mail bereits angekündigt hat: ✅ eine bodenständige, ✅ ehrliche Küche, ✅ mit sehr vielen bio und regionalen Zutaten Dazu erlebe ich heute noch ein eingespieltes, harmonisches und sehr engagiertes Küchenteam hier am MED CAMPUS IV. - des Kepler Universitätklinikum. What a wonderful place to work! ❤️🙏 DANKE an alle, die mich hier eintauchen - erleben und berichten haben lassen ❤️🙏 Es war mir eine Ehre! Bericht vom 23.10.2023

  • Sport Haderer

    Wer mich kennt, weiß bereits, dass ich nur Geschichten schreibe, die zu mir und meinem Leben passen. Geschichten, die eben das Leben schreibt... Vor mehr als 9 Jahren mittlerweile, genau genommen nach dem Erhalt meiner ersten Hüft-Prothese, fiel bei Werner und mir die Entscheidung, auf e-Bikes umzusteigen. Ich erinnere mich noch sehr genau, wie schwierig es war, passende Räder für uns zu finden. Gelandet sind wir damals zur vollsten Zufriedenheit bei Sport Trauner in Mauthausen. Also rund 20 Minuten von Linz entfernt. Unsere Räder brachten wir seither 1x jährlich dorthin zum Service, bis wir heuer vom Konkurs und der Schliessung vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Nachdem ich bei der letzten GTS-Promo Andreas Haderer und seine Sportartikel persönlich kennen gelernt habe, fiel mir dieser nun als Retter in der Not ein 🤭❤️🙏 - hier am Bild mit Judith Sallrigler von GTS. Andreas Haderer führt mit seiner Frau und seinem Team in St. Martin im Mühlkreis ein 🔝 Sport-Artikel-Geschäft 👌 Ganz spontan habe ich am Donnerstag angerufen und für heute, Samstag 6.4.2024 einen Service-Termin (nach unserer Lions-Sammelaktion) um 11 Uhr für die Räder erhalten. Während Werner hinten in der Werkstätte, sich die Fakten erklären lässt, schlendere ich durch das wirklich grosse Geschäft. Also hier findet man wirklich alles! Sportkleidung jeglich Art, Geräte und alles was dazu gehört! Mich beeindruckt allerdings die Werkstätte hier am Meisten. Die finde ich im Vergleich zu allem, was ich bisher gesehen habe, am genialsten! Hier wird repariert, was immer zum Reparieren ist! Andreas erzählt uns heute, dass er alle Fahrräder, auch sehr alte Modelle wieder aufbereitet. Er lebt Nachhaltigkeit und setzt dabei auch auf Lieferanten und Zulieferer im nahen Umkreis. Bei ihm kann auch der Reparaturbonus bis zu 400€ für Reparaturen zB von defekten Accus genützt werden! Finde ich 🔝 Wie Kundenfreundlich und Kundennahe man hier agiert, zeigt auch die herzliche Einladung zu Kaffee und Sportriegel, während der Wartezeit auf unsere Räder. In der Wohlfühlecke im Geschäft ist es richtig gemütlich! Werner checkt sich auch noch einen neuen Radhelm, der längst schon überfällig geworden ist. Ich kann dieses Sport-Geschäft nur wärmstens empfehlen. Soviel Auswahl, soviel Qualität und so kundenfreundliche Mitarbeiter - trifft man nicht alltäglich. Werner und ich werden hierher im Herbst zurück kehren. ⁉️ Warum⁉️ Weil wir es diesmal optimal nutzen. Wir bringen unsere Räder nach Ende der Saison zum Service und lagern gleichzeitig bei Sport Haderer ein. Dieses Service bietet Andreas nämlich an. Einerseits werden die Räder hier im Winter wieder für die nächste Saison fit gemacht und aufbereitet, anderseits verstellen sie künftig nicht mehr unsere ohnehin geringe Abstellfläche im Winter. Ich finde dies echt ein 🔝 Service-Angebot. Wir fahren künftig einfach 20 km in das nördliche, anstatt südliche Mühlviertel und sind HEILFROH! wieder einen bodenständigen, 🔝 Sportartikel-Händler gefunden zu haben 🙏 Danke Andreas & Anette für eure 🔝 Beratung heute. Wir kommen wieder 🫶 Mein Tipp noch für Dich: Zur Zeit läuft die AKTION - "alt gegen neu" - dh. es kann Dein altes Fahrrad / e-Bike eingetauscht werden, wenn Du Dir ein neues Fahrrad anschaffst. ADRESSE: Allersdorf 29, 4113 St. Martin im Mühlkreis https://sport-haderer.at Bericht vom 6. April 2024

  • Bunte Blattsalate mit einem feinem Spargel-Gröstl. Ein leichtes, delikates Gericht zu jeder Tageszeit!

    Mein heutiges Rezept zeigt euch eine Idee für ein sehr leichtes Spargel-Gericht auf Blattsalaten mit einem delikaten Gröstl als Basis. Dadurch schmeckt das Gericht richtig schmackhaft und die passende Marinade rundet das Gericht fein ab. Was ich dazu brauche: (für 4 Portionen) Bunte Blattsalate: Kopfsalat, Frisée Salat, Vogerlsalat 4 rote Zwiebeln 4 gekochte Eier 8 kleine Kartoffeln Bratkartoffel-Würzmischung Mein Tipp für Dich: Frischer Salat schmeckt am Besten. Ich selbst hole mir diesen aus meinen Hochbeeten. Solltest Du keinen eigenen Garten haben, so empfehle ich Dir Salat am Markt direkt vom Bauern zu kaufen. Für die Marinade: ca. 1/16 l Bio Leinöl vom Pankrazhofer ca. 1/8 l NON Essig Maracuja 1-2 EL Bio Agavendicksaft einen Schuss Wasser Kräutersalz Wie ich das mache: Meine Salate hole ich frisch vom Garten, wasche diese und lasse das überschüssige Wasser abfließen, während ich das Gröstl zubereite. Dafür schneide ich zuerst die Zwiebel und den Speck klein, sowie den Spargel in Stücke. Dann koche ich die gewaschenen Kartoffeln bissfest, halbiere sie danach und brate sie in Butter in einer Pfanne beidseitig knusprig an. Die Kartoffeln würze ich nach dem ersten Umdrehen mit der Bratkartoffel-Würzmischung. Ich habe diese Würzmischung als Geschenk von Freunden erhalten. Es gibt von Ehrenwort eine ähnliche, empfehlenswerte Gewürzmischung. In meiner Pfanne mit Wok-Öl röste ich die Zwiebel mit den Speckwürfeln sehr knusprig an. Danach gebe ich die Spargelstücke dazu und röste es gut durch. Nun sind alle Komponenten fertig und ich kann den Salat marinieren und das Gröstl dazu geben. Durch den gerösteten Speck mit die Zwiebel erhält die Marinade einen besonders schmackhaften Geschmack. Die zuvor gekochten Eier schäle und viertle ich, bevor ich sie später am Salat platziere. Erst am Teller beim Anrichten geben ich dann die Bratkartoffel und die Eier auf den Salat. Dieser Salat schmeckt richtig gut - bitte unbedingt mal nachkochen! Ich freue mich auf Dein Feedback dazu! Du hast noch Fragen dazu: Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

  • Spargel-Garnelen-Curry

    Spargel lässt sich so vielfältig einsetzen und verarbeiten! Hier zeige ich Dir die Zubereitung meines Spargel-Curry mit Garnelen und Pho-Nudeln 👌 und verrate Dir alle Bezugsquellen und beantworte gegeben Falls offen gebliebene Fragen🫶

  • Traumhaft köstliches, schnelles Erdbeere-Omelette

    Dieses Erdbeere-Omelette zählte in meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsspeisen, wenn meist Freitags eine süsse Speise am Plan stand. Aus dieser Zeit stammt auch die Rezeptur in meinem Büchlein, die ich euch hiermit verraten möchte 💪 Die Mengenangabe passt genau für 2 Portionen, also 2 Omelettes. Wie ich das mache: Mein Tipp für Dich: Ich verwende zum Einfetten meiner Pfannen den Butter-Spray. Damit bleibt nichts kleben und es geht einfach und schnell. Die Trennfett-Sprays bekommt man mittlerweile überall im Handel, meist in der Backwaren-Abteilung! Alternativ kannst Du aber natürlich auch die Pfanne mit Butter einstreichen. Ich streue heute noch zusätzlich und abweichend vom Original-Rezept Mandelblättchen darüber. Im vorgewärmten Backrohr, bei 200 Grad Heißluft lasse ich 10 Minuten die Omelettes im Rohr und habe ständig ein wachsames Auge darauf, dass es nicht zu dunkel wird 😉 Für die Fülle püriere ich meine frischen Erdbeeren mit Staubzucker und etwas Sauerrahm. Zum Garnieren stelle ich mir 4 Stück Erdbeeren zur Seite. Ein herrlich, feiner, leichter Sommernachtisch, den bei uns alle lieben! Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

  • Spargel-Pizza

    Wenn der Spargel Saison hat, experimentiere ich jedes Jahr an neuen Rezepten 🤭 So auch heuer, nachdem ich bereits den ersten grünen Spargel vom Beerenstandl Lehner in Haag am letzte Freitag mitgenommen habe 🫶 Wunderschöner, makelloser Grünspargel 🔝 Diesen verarbeite ich auf meiner hausgemachten Pizza. Was ich dazu brauche: (4 Stück Pizza) 650 g Mehl Typ 00 2 TL Salz 350 g lauwarmes Wasser 2 ELOlivenöl 12g frische Hefe Mein Tipp für Dich: Ich verwende immer italienisches Pizza-Mehl, da ich der Meinung bin, damit gelingen gerade Pizzateige besser. ➡️ Pizzamehl ist Mehl Tipo 00 und hat eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit von mindestens 60%. Zudem hat Pizzamehl bessere Klebereigenschaften und einen höheren Proteingehalt als andere Weizenmehle. Pizzamehl und normales Weizenmehl der Type 480 unterscheiden sich in ihrem Glutengehalt. Bemerkbar macht sich der höhere Glutengehalt vor allem durch den elastischen Teig, der nach dem Backen besonders fluffig und locker ist. Alternativ ist auch in jedem Supermarkt aus regionalen Mühlen spezielles Pizza-Mehl erhältlich. Für den Belag: 5-6 Stangen frischer Grünspargel 150 g Tomaten-Sauce mit Tomatenwürfel 2 rote Zwiebel 80 g geriebener Käse 50 g Sonnen getrocknete Tomaten 1 Handvoll Kapern Italienische Gewürze: Getrockneter Knoblauch, Chili, Oregano, Basilikum Alternativ: Pizzagewürz Wie ich das mache: Für den Pizzateig mische ich das abgewogene Mehl, Salz, Öl in der Rührschüssel und gebe die im warmen Wasser aufgerührte Hefe dazu. Den Teig lasse ich in der Rührschüssel solange kneten, bis sich dieser vom Schüsselrand löst und glatt ist. Zugedeckt an einem warmen Ort lasse ich diesen Teig nun gehen, bis er die doppelte Grösse erreicht hat. Bei mir dauert dies ca. 1,5 - 2 Stunden. Danach teile ich den Teig in 4 gleich grosse Teile und schleife glatte Kugeln. Mein Tipp für Dich: Das Kugel schleifen ist ein ähnlich Vorgang, wie beim Krapfen backen. Es dient dazu, ein glatte Oberfläche zu bekommen und Spannung in den Teig zu bekommen. Nochmals zugedeckt lasse ich diese Kugeln weitere 30 Minuten gehen, bevor ich den Teig zu runden Pizzen mit der Hand forme Und mit dem Belegen wie folgt beginne: ➡️ Tomatensauce ➡️ Zwiebelringe ➡️ Spargel ➡️ Kapern ➡️ geriebener Käse ➡️ Gewürze Die fertig belegte Spargel-Pizza backen wir bei 420 Grad im Big Green Egg. Du kannst die Pizza natürlich auch im Backrohr backen. Schalte dafür die Hitze einfach so stark als möglich ein! Die Pizza gelingt fantastisch und hat am Rand schöne Blasen geschlagen. Und das Wichtigste, sie schmeckt fabelhaft 👌 Du hast noch Fragen dazu: Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

  • 🍓Erdbeere-Kardinalschnitte

    Seit April 2007, somit seit mehr als 17 Jahren, backe ich bereits diese Erdbeere-Kardinalschnitte

  • Kokos-Nuss-Roulade

    Einfach und doch ganz Besonders, ist dieses Rezept für die traumhaft gut schmeckende Kokos-Nuss-Roulade! Außerdem, kann man mit diesem Rezept auch sehr gut Nuss-Reste sinnvoll verarbeiten.

  • maxi.genuss: Buntes Orangen-Spargel-Tatar mit außen knusprig, innen flaumigen Karotten-Weckerln

    Willkommen in der Vielfalt! Mit diesen Worten werde ich (jeder) heute Vormittag vor dem Maximarkt in Ried im Innkreis beim Eingang empfangen. Wie bereits bekannt ist, nehme ich mir einmal im Monat Zeit für Wastecooking by Maximarkt. Unterstützt, beauftragt und finanziert by Maximarkt. Das heißt, ich kaufe in einer Maximarkt Filiale ein, sehe mich um, welche Lebensmittel dem MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) nahe sind und bereite damit Gerichte zu. Vielmehr aber, stöbere ich mich mittlerweile ziemlich lange durch das gesamte Sortiment und staune immer mehr, was mir bisher verborgen blieb, da ich bisher viel zu selten im Maximarkt einkaufen war. Hier in Ried, in der Schärdinger Straße 38, 4910 Ried befindet sich einer der neuesten und modernsten Maximarkt Standorte Österreichs. Leider spielt das Wetter heute nicht so ganz mit, sodass meine Bilder von außen spärlich und sich eher regnerisch darstellen. Machts nichts, denn umso schneller bin ich im Markt und direkt an den Quellen des Genusses! Nachdem jeder Maximarkt grundsätzlich die gleichen Themen anbietet, könnte man meinen, dass es nach dem 3. Besuch langweilig werden könnten. Oh nein! Ich kann euch beruhigen, es ist hier in Ried spannender denn je! Beim Eingangsbereich befindet sich wieder die hauseigene Bäckerei und beim Anblick dieser, wurde mir heute erstmalig bewusst, dass hier Gebackene Mäuse und auch Pofesen gebacken werden. Diese Mehlspeisen irgendwo im Handel zu entdecken, ist eine Seltenheit und bringt mich gleich zu Beginn zum ersten Mal zum Staunen. Direkt gegenüber staune ich dann zum zweiten Mal, bei der haus-eigenen Innviertler-Knödelküche. Erzählt wurde mir bereits davon, gesehen und auch erleben darf ich diese heute zum ersten Mal. Eine sehr freundliche Mitarbeiterin dreht hier direkt hinter der Theke frisch die Knödel. Es gibt 8 Sorten, man kann sie Stückweise, oder im Karton oder auch die Knödel als Tiefkühlware kaufen, wo es aktuell noch die Aktion -25% für alle Tiefkühlwaren, inklusive Eis, gibt. Am Liebsten hätte ich gleich die Knödel in meinen Einkaufswagen gelegt, nur wäre dann das Thema "kochen" etwas auf der Strecke geblieben. Somit ziehe ich im Markt schweren Herzens weiter. Bei der Käse-Theke begeistert mich die Verkostungsstation mit Schärdinger Käse. Ich finde es vorbildlich, auf die regionalen Käse-Sorten hinzuweisen und mit der Verkostung den Menschen ihre Kaufentscheidungen zu erleichtern. Gedanklich hängen bleibe ich dann erstmalig beim Mehl. Irgendwie möchte ich heute damit etwas Backen. Auf der Suche nach MHD-Produkten, werde ich in der Kühlvitrine wieder fündig und schnell schließt sich auch der Kreis für mich, welches Gericht damit heute entstehen soll. Beim Lachs denke ich sofort an mein allseits beliebtes Lachstatar und als ich dann noch den Salmonz (veganer Lachsersatz) in der Vitrine mit der MHD-Preisreduktion entdecke, ist die Entscheidung gefallen. Das Lachs-Tatar, allerdings ohne Lachs - sondern als Gemüse-Version mit feinen frischen Weckerln, wird mein heutiges Gericht. Ich schlendere noch kurz weiter durch den Markt, um mir die dazu benötigten Zutaten zu besorgen, mache Halt in der Getränke Abteilung, genauer gesagt in der Spirituosen Abteilung, da ich unbedingt Weinbrand dazu benötige. Und ich muss ehrlich sagen, so eine großartige Auswahl an Produkten, so eine Vielfalt, findet man selten wo. Mein Tipp für Dich: Weinbrand ist der deutsche Begriff für eine Spirituose, die aus Wein oder Traubenmost destilliert wird. Die Herstellung beginnt mit der Auswahl qualitativ hochwertiger Weine. Nach der Destillation reift der Weinbrand in Holzfässern, wodurch er verschiedene Aromen annimmt und eine goldene bis bernsteinfarbene Farbe erhält. Je nachdem, in welchem Land man sich befindet, unterscheidet man auch die Bezeichnung dafür. Cognac - ist beispielsweise in Deutschland das Synonym dafür. Hingegen das Wort "Brandy" im Spanischen oder Englischen dafür verwendet wird. Die wesentlichen Zutaten sind nun allesamt in meinem Einkaufswagen und es ist Zeit um an der Kassa zu Zahlen und meinen Weg wieder zurück in meine Küche zu starten. DANKE - Maximarkt Ried - der Einkauf heute und das Kennenlernen der Innviertler Knödel - war mir ein Vergnügen. Zuhause angekommen, schlichte ich meine Zutaten für beide Gerichte und starte mit den Karotten-Weckerln. Was ich dazu brauche: 200 g Weizenmehl glatt, Typ 700 100 g feine Haferflocken 50 g Haferflocken Mark 15 g frische Hefe 150 g geriebene Karotten 2 TL Salz 50 g Back Malz 200 ml lauwarmes Wasser Wie ich das mache: Die Hefe bröckle ich in warmes Wasser und rühre sie darin auf. Die restlichen Zutaten vermenge ich in meiner Rührschüssel. Mit der Küchenmaschine und dem Knethaken lasse ich den Teig solange kneten, bis dieser glatt ist. Mit einer Frischhalte-Folie decke ich den Teig ab und lassen diesen ca. 1,5 Stunden gehen. Sobald der Teig mindestens die doppelte Größe erreicht hat, gebe ich diesen aus der Schüssel und steche ich mit einem Löffel die Portionen aus und schleife Kugeln. Diese setze ich auf mein Backblech und lasse sie zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen. Vor dem Backen gebe ich mittig jeweils eine Walnusshälfte darauf. Im vorgeheizten Backrohr bei 220 Grad Heißluft backe ich die Karotten-Weckerl 10 Minuten und schalte dann auf 200 Grad für weitere 15 Minuten Backzeit zurück. Mein Tipp für Dich: Bevor ich Gebäck aus dem Ofen gebe, klopfe ich immer auf die Rückseite. Sie muss hohl klingen, denn nur dann ist das Gebäck durchgebacken! Während das Gebäck nun auskühlt, bereite ich das Orangen-Spargel-Tatar vor. Was ich dazu brauche: (Mengenangabe für 2 Personen) 200 g Salmonz = vegetarisch-vegane Option (oder Räucherlachs) 2 kleine Zwiebeln 1 große Birne 2 Stangen grüner Spargel, roh 1 Handvoll Walnüsse 2-3 Stängel frischer Dill Zum Garnieren: 3-4 Orangenfilets 1/2 Spargelstangen-Spitze für die Marinade: 1 TL Dijonsenf mit Honig 1 TL Orangen Senf 1/16 l frisch gepresster Orangensaft 1-2 EL Agavendicksaft 1 Schuss Weinbrand 1 EL Estragon Senf 1/2 TL Zitronensaft Wie ich das mache: Die Salmonz-Streifen, die geschälten Zwiebeln, den gewaschenen grünen Spargel, die geschälte, entkernte Birne, sowie die Dille schneide ich sehr klein und vermische alles gut in einer Schüssel. Die Zutaten der Marinade vermenge ich und mariniere damit das Tatar. Mein Tipp für Dich: Wenn es Deine Zeit erlaubt, lass das Tatar etwas stehen und ziehen. So wird der Geschmack noch intensiver. Am Teller richtige ich das Tatar auf 2 Scheiben Salmonz an und garniere mit grünem Spargel und Orangenfilets. Dazu serviere ich die frisch gebackenen Karotten-Haferflocken-Weckerl. Ein gesundes, leichtes Frühlingsgericht, passend zur Spargelsaison ist damit fertig! Mein persönliches Fazit dazu: Scheue Dich nicht, Lebensmittel mit knappem MHD zu greifen, denn Lebensmittel sind wertvoll! Kochen muss nicht teuer sein. Gewusst wie, kann man sich einiges an Kosten sparen. Als SERVICE vom Maximarkt darf ich euch hier auch das Rezept zum Ausdrucken bereitstellen: Ich wünsche euch gutes Gelingen & freue mich über Feedback jeder Art - hier als Kommentar beim Blog! Linz, 02.04.2024- Eure Private Taste by Anita

  • Saftiger Osterhase

    Ich gebe keine Ruhe und backe seit Jahren zu Ostern immer wieder Oster-Lamperl, allerdings nie nach gleichen Rezepten, sondern eher experimentell immer auf der Suche nach Besserem 🤭 Heuer habe ich eine sehr geschmackvolle, saftige Variante eines Osterhasen gebacken, die selbst jenen mundet, die trockenen Kuchen nicht so gerne haben. Was ich dazu brauche: Die Menge reicht für 1 L Backform oder 0,6 l Form und eine kleine Kastenform 3 Eier 100 g Zucker 1 Packung Zitronenzucker 1 Prise Salz 1 TL Vanillepaste (alternativ: echtes Vanillemark oder Vanille-Aromen ) 1/2 TL frischer Zitronensaft 130 g Butter, zimmerwarm 100 g glattes Mehl, Typ 480 1 Messerspitze Backpulver 30 g Maizena (alternativ: Vanillepuddingpulver) Wie ich das mache: Die zimmerwarme Butter schlage ich mit dem Zucker und Gewürze sehr schaumig auf und gebe die Eier langsam und Stückweise dazu. Das mit Backpulver und Maizena vermischte Mehl hebe ich zuletzt unter. In die gefettete Form fülle ich den Teig ein und backe diesen bei 175 Grad Heißluft für 20-25 Minuten. Sobald die Stichnadelprobe sauber bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken. Ich lasse den Hasen nun in der Form abkühlen, bevor ich diesen dann rausnehme und am Boden gerade schneide, denn ich möchte den Hasen später noch auf mein Hasen-Teller stellen 😉 Nachdem ich ja Masse übrig hatte und damit auch eine kleine Kastenform füllen konnte, schneide ich diesen zuerst an. Der Teig ist sensationell flaumig, saftig und richtig köstlich ❤️ Ein wirklich empfehlenswertes Rezept würde ich meinen! Mein Tipp noch dazu: Die Osterhasen-Backform gibt es um sensationelle 7,99€ und ist mir heute im Maximarkt quasi über den Weg gelaufen 😇 Du hast noch Fragen dazu: Solltest Du Fragen dazu haben, so hinterlasse mir im Blog ein Kommentar! Im ABO-Blog beantworte ich diese gerne und helfe jederzeit weiter. Nun möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass Du als ABO - Abonnement/In alle meine Bücher im Shop um -20% mit dem Rabattcode: ABO2024 kaufen kannst - https://www.private-taste.at/shopall

  • Tafelspitz mit Semmelkren, Erdäpflschmarrn, Apfelkren und Schnittlauchsauce❤️

    Gekochtes Rindfleisch mit vielen Beilagen, das gab es auch schon früher bei uns zu Hause, als ich noch Kind war.... selten allerdings Tafelspitz, da dieser zu den teuersten Sorten Fleisch zählt und am wenigsten Fettgehalt hat.

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