Frau muss KEINE Veganerin sein, um in einem veganen Fastfood-Restaurant auch auf ihren Genuss zu kommen ... ☝
Zu dieser Erkenntnis bin ich heute gekommen, als ich nach langer Zeit wieder einmal im Front-Food in der Domgasse gelandet bin 👌
Im November 2014 -
da habe ich erstmal vom FRONTFOOD - Österreichs erstem 100% veganen Fastfood Restaurant berichtet.
Viel hat sich seither getan, optimiert und auch innovativ verbessert!
Als ich kurz nach zwölf Uhr eintreffe,
ist mein erster Gedanke ‚shit - schlechter Zeitpunkt’ - es ist sehr gut besucht und vor mir stehen einige in der Warteschlange am Counter.
Bernhard Falkner -
er ist der Gründer, Initiator, Ideen-Geber für das Konzept und Restaurant - aber auch täglich in seinem Restaurant an der Front, um seine Gäste zu bedienen.
Es geht rasch, die Bestellungen sind schnell aufgenommen, die Leute vor mir rasch bedient. Sie wissen alle ganz genau, was sie wollen 👏👏👏 😉
Gut, dass hinter mir nicht so rasch eine weitere Warte-Schlange entsteht, so kann ich mich beraten lassen, denn irgendwie bin ich mit der Auswahl überfordert.
Eigentlich tendiere ich ja zu den Wraps, denn da hat erst kürzlich in Linz isst... jemand sehr löblich darüber berichtet und ich ❤️ ja Wraps grundsätzlich.
ABER ☝️ - ich zähle auch zu jenen KulinarikerInnen, die gerne Neues ausprobieren, also bitte ich Bernhard mir etwas zu empfehlen!
So fällt die Entscheidung auf den Pulled Master um 5,50 € - ohne genau zu wissen, was mich da erwartet🤔
Dazu möchte ich Wedges um 3,50€ mit hausgemachter Currysauce und Salat. Zum Trinken wähle ich den Rhabarber - Saft.
Es gibt jetzt viele Punkte, die ich grundehrlich beurteilt - loben möchte:
Der Burger mit dem ‚Fleisch‘ - das 100% vegan, also aus der Hauptzutat Erbse besteht, ohne jegliche Zusatzstoffe und chemiefrei ist, auch kein Soja beinhaltet - schmeckt mit der BBQ Sauce, die hausgemacht ist - einfach sensationell!
Schon beim 2. Bissen denke ich laut und stelle die Frage in dem Raum: würde mein Sohn als Fleischtiger und Burger-Liebhaber merken, dass er hier kein Fleisch ist? Ich werde es testen - versprochen👌
Meine Tisch-Nachbarin unbekannterweise bestätigt mir meine These. Sie war bereits mit Freunden und Fleischliebhaber da, die ebenfalls zu gleichen Ergebnis gekommen sind: ‚vegan und richtig Sau-guad‘ 😊
Überrascht haben mich auch die ausgezeichneten Wedges. Klein, fein - gut gewürzt, nicht fett - ideal zubereitet, mit der ebenfalls hausgemachten Curry-Sauce trifft es genau meinen Geschmack.
Sparen hingegen hätte ich mir den Salat können. Nicht, weil dieser nicht in Ordnung gewesen wäre, es war einfach zuviel. 😉 Beim Counter sah ich dann noch die verlockenden Muffins. Vegan natürlich - musste ich kosten. 😇
Geschmacklich für mich überraschend gut - besonders das Himbeer-Topping, das aus veganem Schlagobers und frischen Himbeeren hausgemacht wird.
Dann bricht die Diskussion aus, dass bei Fastfood-Essen relativ viel Verpackungsmaterial entsteht. Ja stimmt - aber man pocht hier auch darauf, dass alles - 100% wiederverwertbar - kompostierbar ist ☝️- selbst das Bon-Papier!
Das Frontfood - als Fastfood-Restaurant selbst hat sich auch innen mit der Einrichtung verbessert.
Ich empfinde es heute als sehr sauber, schön - nüchtern, aber für mich durchaus ansprechender, als manche andere Fastfood-Lokale ❤️ die es sonst noch so gibt....
Ach ja, die Anwesenden, sehr netten Gäste - haben sich schnell aus dem Bild ‚verzogen‘ zwecks DSGVO eben, mir zu liebe 😇
Mein persönliches Fazit:
Fastfood kann auch richtig gut und gesund sein, zudem sehr gut schmecken 👌 - vegan - braucht man auch als Fleischliebhaberin nicht zu fürchten - sondern ist zur Abwechslung richtig zu empfehlen!
Ich komme bald wieder und Euch möchte ich einen Besuch im FRONTFOOD bei Bernhard Falkner wärmstens empfehlen!
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