Unser Tag startet heute um 5.30 Uhr frĂŒh, wir wollen zeitig in den Krater kommen.
Um ca 6:30 Uhr erleben wir gut gelaunt einen wunderschönen Sonnenaufgang beim FrĂŒhstĂŒck â€ïž
Das FrĂŒhstĂŒck bietet heute mehr, als ich vertrage, denn nachts haben sich kurze Verdauungsprobleme bei mir angemeldet đą - so bleibe ich bei Schwarztee und âplainâ Joghurt.Â
Patrick ĂŒberrascht uns heute morgen mit seinem Outfit, wir hĂ€tten ihn fast nicht erkannt đ
In den Ngorongoro Krater hinab fĂŒhren nur zwei Strassen - 240 km Wege sind im Krater zu befahren.
Das Gate erreichen wir um 7:00 Uhr.
WĂ€hrend  Patrick die ĂŒblichen FormalitĂ€ten erledigt, bleibt uns Zeit, Bilder zu machen.
Die StraĂe in den Krater runter ist ziemlich steil und holprig, mehr als 10 - 15 km/h fahren wir kaum.
Bereits auf halber Strecke schieĂen wir schon die ersten Bilder einer ELEN-Antilope, der grössten Antilopenart.
Die erste HyÀne sehen wir schlafend, erhebt das Köpfchen kurz, als wir davor stehen. Viele Raubtiere sind ja nachts unterwegs am Jagen und gehen schlafen, sobald die Sonne aufgeht.
Am See angekommen, erleben wir die Flamingos, soweit das Auge reicht.
Graukronenkraniche zieren ebenso die Landschaft, nicht unweit davon wieder jede Menge Hippos, diesmal haben wir GlĂŒck und sehen auch welche in voller GröĂe auĂerhalb vom Wasser.Â
Entlang des Weges und einfach vor uns her: ein Schabrackenschakal - ein Aasfresser,
der immer auf der Suche nach Ăberresten ist ...Â
Storks- Störche sind hier die Migranten, sagt unser Guide, von Europa eingeflogen sozusagen đ
Viele Vögelarten - auch Falken, ganz nahe, lassen sich direkt an den Wegen wie die Ibisse (heilige Tier der Ăgypter)
ungestört fotografieren đ
Buffalo Herden in HĂŒlle und FĂŒlle.Â
Schakale - Jackal genannt, gehören zu den Raubtieren und Assfressern und sind etwas scheuer. Uns kommen die heute zum GlĂŒck immer wieder mal vor die Linse đȘ Hier ein Goldschakal.
Auch heute treffen wir wieder auf Löwen.
Nicht ganz so nahe, der Erste đ dafĂŒr um so gröĂer!Â
HyÀnen sehen wir heute einige, mal spaziert sie sogar vor uns her...
Am Teich der Hippos
befinden sich auch die WaschrĂ€ume und Toiletten - mit WLAN ausgestattet âïžfast alle nutzen die Chance in wunderbarer Umgebung den Hippos zu zuschauen, wie sie immer wieder Abtauchen.
Wir genieĂen ebenso den Anblick und die Rast!
Die Fahrt geht weiter und wir treffen auf eine Herde BĂŒffeln,
Manche davon weiĂ angestaubt,
dĂŒrften irgendwo im Staub oder einer Salzlacke gelegen sein.
Bullen wiegen bis zu 950 kg. In der Herde sehen wir Buffalos in allen GröĂen und Altersklassen, von ganz jung bis alt.
Wieder in WassernĂ€he ruhen fĂŒnf Löwen, die sich ungestört fotografieren lassen.
Nachdem wir diesmal die Löwen ganz alleine gesichtet haben, gibtâs jede Menge Zeit und freie Sicht fĂŒr Bilder!
Zebras stillen ihre Babies. Wie schön â€ïž
Kori Bustard - auf Deutsch Korbtrappe - ein seltener Vogel steht am Wegesrand.
Die Safari im Ngorongotokrater nimmt mittags damit sein Ende, als uns der Guide ewig weit entfernt noch fĂŒnf Rhinos zeigt. Mit dem Zoom ansatzweise erkennbar.
Damit haben wir die Big Five gesehen:
Zufrieden und voller EindrĂŒcke starten wir die RĂŒckfahrt bzw. Weiterfahrt zur Escarpment Lodge am Lake Maniara âïž Â
Unser Mittagspause findet heute mit unseren Lunchpaketen bei einem Kunsthandwerk - Markt statt.Â
Patrick tauscht seine Lunch-Box gegen frisch gekochtes: Reis mit Bohnenđund trinkt dazu Instant-Coffee.
Er erzĂ€hlt uns, dass er die Lunchboxen nicht mehr sehen kann, jeden Tag das Gleiche .... ist auch nachvollziehbar und verstĂ€ndlich, nach 4 Tagen stellt sich bei uns auch schon ein gewisses âHang-overâ ein đ
Auf der Fahrt zur Unterkunft zeigen sich fĂŒr uns Bilder von Afrika, welche wir uns unseren Köpfen verankert haben:
Die Escarpment Luxury Lodge
liegt nicht sonderlich weit entfernt.
Wir checken um 14.15 Uhr heute leicht erschöpft ein ...
und haben zum GlĂŒck den wundervollen Pool mit Blick ins Land und am Manyara See lange Zeit fĂŒr uns ganz alleine.
Erst spÀt abends trudeln nach und nach die nÀchsten Safari - GÀste in der Lobby ein:
Unsere Lodge selbst ist wunderschön - im afrikanischen Stil und Ambiente eingerichtet.
Seht selbst - weiĂer Pfeil nach rechts klicken:
Ich stelle heute fest, je Ă€rmer die Menschen in manchen LĂ€ndern leben, desto prunkvoller erleben wir die Hotels. Leider sehr unausgewogen. Das einzig Gute daran, Touristen wie wir schaffen ArbeitsplĂ€tze und beleben die Wirtschaft. Ăbrigens, unser Saft-Packerl und die Schokolade aus unseren Lunchpaketen haben wir heute kleinen Kindern (ca. 4-5 Jahre) der StraĂe entlang geschenkt - das LĂ€cheln in den Augen und die Freudenschreie  bleiben uns lange in Erinnerung.Â
CafĂ© Time genieĂe ich (Werner sitzt beim Serengeti Bier) noch in der Lobby, bevor es spĂ€ter zum Dinner geht!
Den wunderbaren Sonnenuntergang genieĂen wir auch hier auf der Lodge ...
... und schauen, dass wir noch rechtzeitig bei Helligkeit zum Cocktail-trinken in der Lobby
eintreffen, um uns die Security zu ersparen, denn auch hier gilt - bei Dunkelheit keinen Meter allein zu gehen!
Das 5-Gang-Dinner inklusive meet&great mit dem KĂŒchenchef erfolgreich absolviert...
... Zeit - sich in den Ruhemodus zu begeben đŽđŽđŽ
Wir hatten heute unseren 5. und somit vorletzten Safari Tag - die Map hier zeigt sehr schön das Gebiet Serengeti - Ngorogoro Krater - Lake Manyara, den wir morgen noch besuchen werden!
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