Ein wunderbarer Morgen heute â€ïž - wie im Bilderbuch!
Wir hatten gestern Abend BBQ Dinner am Sandstrand,
kaum zu glauben, dass heute morgen Morgen alle Spuren wieder so makellos beseitigt sindđ
PĂŒnktlich um 8.10 Uhr werden wir von unserem bestellten Fahrer abgeholt.Â
Dieses Mal kein Luxus-Transport - sondern eines der ortsĂŒblichen Taxis, wo der Fahrer kaum englisch, sondern nur Suaheli spricht.
Im Wagen lÀuft afrikanische Musik, dazu am Display das Musikvideo.
Ja tatsĂ€chlich, so einfach der Wagen, die LebensverhĂ€ltnisse hier sind - Internet und Handy sind prĂ€senter denn je.Â
Wir fahren rund 1 Stunde, 45 Minuten, bis wir in Stonetown eintreffen.Â
Das Land steht zur Zeit voll in der Frucht. Es ist Mango-Saison, 17 Sorten gibt es alleine hier auf der Insel,  davon sind 13 Sorten im JÀnner reif, die restlichen 4 Sorten erst spÀter.
Das StraĂenbild am Wege dorthin immer das gleiche. Einfache VerschlĂ€ge, bestenfalls aus Lehm- oder Ziegelmauern mit WellblechdĂ€chern, darin oder darunter leben die Menschen hier.
Alles wirkt schmutzig, Wasser kommt sporadisch aus Röhren am Erdboden entlang zu Sammelstellen, wo Frauen Wasser holen.
Strom gibt es am Land kaum, bzw. selten und wenn, dann fĂ€llt er oftmals aus... wie wir spĂ€ter noch erleben werden. đą
Das wir uns in einem moslemisch geprĂ€gten Land befinden, war im Hotel schon unĂŒbersehbar.
Im NachtkĂ€sten - in der Lade, der Hinweis - in welcher Richtung Mekka fĂŒrs Gebet liegt!
Als wir in StadtnĂ€he kommen, Ă€ndert sich der Anblick insofern, dass es viel dichter bevölkert ist und sich all das Leben auf der StraĂe abspielt. (Pfeil nach rechts klicken)
Ich fĂŒhle mich leicht verunsichert, als Frau unverschleiert, in kurzer Hose, mit V-Ausschnitt in Bluseđ€ unter all der Verschleierung (vielfach Vollverschleuerung, inkl. Kinder) rund um mich...
Wir treffen Shara am Markt, der Fahrer ĂŒbergibt uns sozusagen in ihre Obhut. Gott sei Dank - alleine wĂ€ren wir hier tatsĂ€chlich etwas ĂŒberfordert gewesen.
Shara ist die Mutter von Lutfia, bei der wir eine Tour bestehend aus: Marktbesuch - GewĂŒrzfarm und Cooking Class - gebucht haben.
Lutfia und ihre Mutter teilen sich die Aufgaben auf.
WĂ€hrend Lutfia die Cooking Class ĂŒbernimmt, geht Shara mit uns am Markt einkaufen.
Und das wird echt zum Erlebnis. âïž
Zuerst aber wird bezahlt - 60$ pro Person, fĂŒr Marktbesuch, GewĂŒrzfarm, Cooking Class und Transfer.
Wir waren ja schon weltweit auf allen möglichen MĂ€rkten, von Asien bis SĂŒdamerika.
Dieser heute, der Darajani-Market, der fĂŒr Fisch und Fleisch besobders bekannt ist, hat allerdings schon einen ganz besonderen âTouchâ an AuĂergewöhnlichem.
Vor der Auswahl der Lebensmittel, die wir gemeinsam einkaufen, stimmen wir noch die Gerichte ab, die wir kochen werden.
Vorsorglich werden wir auch nach Allergien gefragt..... Nun ja, sieht man die Hygiene-ZustĂ€nde beim Fisch in der Halle, mache ich mir eher um andere Themen Sorgen đ
Shara schnappt sich gleich beim Eingang vom erhaltenen Budget eine Shoppingtasche:
First Step - wir brauchen eine Coconut đ„„
FĂŒr die Sauce, fĂŒr das Curry.
Am Markt lÀsst sie Shara gleich öffnen...
...es ist so heiĂ, da tut die Erfrischung richtig gut! â€ïžđ„„â€ïž
Viel GemĂŒse: Okra, Tomaten, Zwiebel, Auberginen brauchen wir. Die Auswahl ist groĂ! (Pfeil nach rechts klicken)
... aber auch Fisch, genau genommen - Tuna - kaufen wir dann noch.
Es ist voll in der Markthalle. Richtig vollâïž
Lange Zeit sind wir die einzigen âweissenâ oder ich die einzige Unverschleierte đ - bis wir endlich weiteren Touristen begegnen. Damit löst sich dann ein mulmiges GefĂŒhl auf đ
FĂŒr das Dessert brauchen wir noch Bananen besser gesagt Plantains - Kochbananen.
Niemals zuvor habe ich solche riesigen đ gesehen:
DrauĂen kaufen wir noch Ăl und Reis ein und bewundern die vielen Art an Bohnen, die es hier gibt:
Auf der StraĂe wieder angekommen, winkt uns der AnanasverkĂ€ufer noch freundlich zu. Wir brauchen zwar keine, ĂŒber das Foto freut er sich trotzdem sehr - herrlich đ
Ein schöner Abschluss unseres Besuches am Markt in Stonetown â€ïž - wir sind wieder um einige Erfahrungen reicher geworden und möchten diese nicht missen ...
Nach dem Einkauf gehtâs mit Shara und dem Driver weiter auf die GewĂŒrz-Farm.
Dorthin, wo wir die GewĂŒrze des Landes direkt von der Pflanze, dem Baum oder aus der Erde wachsend kennen lernen werden.Â
Mehr dazu morgen im nĂ€chsten Blog đ
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